Was sind die Regeln für Cookies?

Erhalten Sie einen schnellen Überblick über die aktuellen Regeln zu Cookies und finden Sie heraus, wie Sie die DSGVO-Konformität Ihrer Website sicherstellen können.

Was sind die Regeln bzgl. der Verwendung von Cookies?

Die aktuellen Regeln für Cookies stammen aus der ePrivacy-Richtlinie (2002 – überarbeitet 2009), die auch allgemein als Europäische Cookie-Richtlinie bekannt ist. Wenn Sie eine Website oder einen Webshop haben, unterliegen Sie unabhängig davon, ob Ihre Seite geschäftlich, staatlich oder privat betrieben wird, den Richtlinien für Cookies. Die ePrivacy-Richtlinie legt eindeutig fest, dass Websites in Europa die Einwilligung ihrer Nutzer einholen müssen, um Cookies auf deren Browsern speichern zu können.

Was bedeuten die Cookie-Regeln für meine Website?

Konkret bedeutet es, dass Sie, wenn Ihre Website Cookies setzt (von Erst- oder Drittanbietern), verantwortlich sind dafür:

Es reicht nicht aus, nur über die Verwendung von Cookies zu informieren, die Einwilligungen müssen auch für den Fall einer Kontrolle durch die Datenschutzbehörde für fünf Jahre gespeichert werden.

Cookie-Einwilligungen können Sie am einfachsten mit einer Consent Management Platform wie Cookie Information verwalten. So respektieren Sie nicht nur globale Datenschutzrichtlinien wie die DSGVO, sondern stellen auch sicher, dass Sie Ihre wertvollen Marketing-Daten behalten (mit Consent Mode v2) und Vertrauen bei Ihren Website-Besuchern durch transparente Datensammlungspraktiken aufbauen.

Checkliste für das Einholen gültiger Cookie-Einwilligungen

  • Informieren Sie Ihre Besucher über Cookies. – Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite ein Cookie Popup (Cookie Banner) und eine aktualisierte Cookie Policy hat. Listen und beschreiben Sie alle Cookies, die Sie verwenden, ihren Zweck, wer sie setzt (Drittanbieter) und ihre Lebensdauer.
  • Sammeln und speichern Sie Nutzereinwilligungen. – Dies muss erfolgen, bevor technisch unnötige Cookies gesetzt werden, und Sie müssen die Einwilligungen für 5 Jahre speichern – so können Sie den Datenschutzbehörden im Falle eines Audits gegenüber nachweisen, dass Sie gültige Einwilligungen eingeholt haben.
  • Bieten Sie den Besuchern eine einfache Möglichkeit, Cookies abzulehnen (Opt-out). Diese Option sollte genauso einfach zugänglich sein wie die Einwilligung. Die Schaltflächen sollten dieselbe Größe haben und nebeneinander angezeigt werden.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Banner keine vorab angekreuzten Checkboxen hat. Die Einwilligung sollte aktiv von den Nutzern gegeben werden und kann nicht im Voraus für sie bestimmt werden.
  • Cookies sollten zurückgehalten werden, bis die Einwilligung erteilt ist. – Um die Entscheidungen der Nutzer und ihr Recht auf Privatsphäre zu respektieren, dürfen Sie keine nicht-notwendigen Cookies setzen, bevor die Nutzer ihre Entscheidung treffen.

Was, wenn ich keine Cookies auf meiner Website setze?

Auch wenn Sie möglicherweise keine Cookies aktiv nutzen, verwenden die meisten Websites sie dennoch. Dies umfasst sowohl technische Cookies, zum Beispiel solche, die Benutzereinstellungen wie Sprache und Login-Informationen speichern, als auch solche, die von Drittanbietern wie Google Analytics, Facebook, Instagram, LinkedIn, Hotjar usw. gesetzt werden.

Diese Plattformen könnten persönliche Informationen sammeln, und Sie als Website-Betreiber sind verantwortlich für das Einholen der Nutzereinwilligung. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie auf Ihrer Website um Zustimmung für die Verwendung von Cookies bitten, selbst wenn Sie nicht derjenige sind, der die gesammelten persönlichen Daten aktiv nutzt.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Cookies verwenden oder ob Sie Cookies vor der Einwilligung Ihrer Nutzer setzen, können wir Ihre Website für Sie scannen – kostenlos. Sie erhalten die Antwort in weniger als 10 Minuten in Ihrem Posteingang!

Testen Sie Cookie Information – das Cookie Banner, das Ihre Marketing-Ziele unterstützt.